Zwei- bis dreimal im Jahr treffen sich die regionalen Freiwilligenagenturen im Rahmen der magfa – metropolregionale Arbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Rhein-Neckar – um kollegialen Austausch zu betreiben oder gemeinsame Projekte zu planen. Diese magfa ist ein zentraler Knoten im Rahmen des Netzwerks Bürgerengagement der Metropolregion und wird vom PARITÄTISCHEN in Heidelberg koordiniert.
Dessen Geschäftsführer, Ralf Baumgarth, begrüßte zu der Sitzung im „Forum am Park“ Akteure aus Bad Dürkheim, Schwetzingen, Mannheim, Weinheim, Wiesloch – Viernheim und der Neckar-Odenwald-Kreis liessen sich entschuldigen. Zentrales Thema des Treffens war die Frage: „Wie lässt sich die Beratungs- und Vermittlungsarbeit für Bürgerengagement durch datenbankgestützte und internetfähige Software unterstützen ?“
Dazu präsentierte Michaela Leux-Schirmer von der FreiwilligenBörse nicht nur die Datenbank, die in der Zusammenarbeit mit den rund 160 lokalen Kooperationspartnern eingesetzt wird, sondern auch die dieser Software zugrunde liegenden inhaltlichen Kriterien.
„Die Datenbank kann nur den Vermittlungsprozess zwischen engagementinteressierten Menschen und den passenden Organisationen unterstützen,“ stellte Ralf Baumgarth fest. „Für ein gutes Freiwilligenmanagement sind die Organisationen verantwortlich, mit denen Sie kooperieren wollen. In Heidelberg haben sich als Grundlage dafür die Frewilligencharta des PARITÄTISCHEN, Qualitätskriterien für die Zusammenarbeit sowie strukturierte Fragebögen bewährt.“
Nach einer anschaulichen praxisbezogenen Präsentation, ausgiebigen Fragerunden und einer lebhaften Diskussion waren die Teilnehmenden am magfa-Treffen gut gerüstet für die weitere Umsetzungsarbeit in ihren lokalen Agenturen.
