Die Hilfsbereitschaft für die Menschen aus der Ukraine ist groß.
Freiwilliges Engagement aus der Bevölkerung spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Die deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt informiert ausgiebig auf ihrer Webseite über Informations- und Engagementangebote im gesamten Bundesland. Darüber hinaus bietet sie eine vierteilige Online-Seminarreihe über das Engagement für geflüchtete Menschen an (Für Interessierte: Der erste Termin ist bereits am 31.03.).
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de zu laden.
Auch in und um Heidelberg herum haben Organisationen, Einrichtungen und Initiativen auf kommunaler, gemeinnütziger und privater Seite ihre Energien gebündelt, um Unterstützungsangebote für die Geflüchteten bereitzustellen.
Auf dieser Seite versuchen wir die wichtigsten Anlaufstellen und Informationen bereitzustellen, wo und an wen sich Bürger*innen aus und um Heidelberg wenden können, um den Menschen aus der Ukraine zu helfen. Wir sind bemüht, die nachfolgenden Informationen kontinuierlich zu aktualisieren.
Über die Seite der Stadt Heidelberg finden Sie verschiedene Informationen zur Einreise für Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit, Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie eine Übersicht über Hilfsangebote.
Sachspenden
Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft sammelt Sachspenden wie beispielsweise Medikamente, Hygieneartikel, Decken, Bettwäsche und weiteres. Kleiderspenden werden NICHT benötigt und auch nicht angenommen. Mehr auf www.dug-rhein-neckar.de
Geldspenden
Mit flexibel einsetzbaren Geldspenden an Organisationen, die ausgewiesene Kompetenzen in der Ukraine-Hilfe haben, können Heidelberger Bürger*innen helfen. Eine Übersicht über Spendenmöglichkeiten finden Sie auf dieser Seite.
Wohnraum-Angebote
Bürger*innen Heidelbergs können sich zudem an den Flüchtlingsbeauftragten der Stadt Heidelberg wenden. Insbesondere Menschen, die Wohnraum für Geflüchtete in Heidelberg anbieten wollen, können sich hier melden – entweder per E-Mail (fluechtlingsbeauftragter@heidelberg.de) oder per Telefon (06221/58 37610).
Das Netzwerk engagierter Unternehmen und gemeinnütziger Mittlerorganisationen in Deutschland UPJ e.V. bietet Organisationen im Rahmen ihrer Pro bono Rechtsberatung Unterstützung an, die im Rahmen der Hilfsangebote Rechtsfragen haben. Weiterführende Informationen gibt es hier https://probono-rechtsberatung.de/ukraine/.
Der Mieterverein Heidelberg e.V. hat eine Handreichung mit den wichtigsten Rechtsfragen rund um die Aufnahme Geflüchteter erstellt. Dieses Informationsblatt können Sie hier herunterladen: FAQs_Aufnahme Geflüchteter_Mieterbund_MietervereinHeidelberg
Informationen für PARITÄTISCHE Mitgliedsorganisationen
Der Paritätische Gesamtverband hat bei der Bank für Sozialwirtschaft ein Sonderkonto „Ukraine“ eingerichtet, um Paritätische Mitgliedseinrichtungen bei der Geflüchteten-Hilfe zu unterstützen.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier: https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/ukraine-krieg-spendenaufruf-hilfen-fuer-gefluechtete/
Hier finden Sie eine erste Auflistung PARITÄTISCHER Organisationen, die bereits aktiv Hilfe leisten:
Darüber hinaus gibt es ein neu aufgelegtes Förderangebot der AKTION MENSCH:
Die Aktion Mensch hat ein neues Aktions-Förderangebot „Ukrainekrieg: Hilfe für geflüchtete Menschen“ beschlossen, das gemeinnützigen Trägern die Beantragung von Projekten zur Unterstützung von Menschen, die aus dem Kriegsgebiet in Osteuropa fliehen, ermöglicht. Förderfähig sind Projekte für den Aufbau zusätzlicher Angebote zur psychosozialen Betreuung von traumatisierten Menschen und Beratungsangeboten zur Unterstützung und Orientierung, Projekte zur Koordinierung und Unterstützung ehrenamtlichen Engagements oder die Schaffung offener Freizeitangebote sowie Angebote, die Zugang zum Arbeits- und Wohnungsmarkt bieten. Anträge können bei der AKTION MENSCH vom 11.03.2022 bis 31.12.2022 gestellt werden. Nach Bewilligung ist jedes Vorhaben innerhalb von 12 Monaten umzusetzen.
Gefördert werden Personal-, Honorar- und Sachkosten sowie investive Kosten für die Einrichtung / Ausstattung (projektbezogen bis maximal 20 Prozent der Gesamtkosten) und auch zusätzliche Kosten zur Herstellung der Barrierefreiheit, die stets mit zu berücksichtigen ist. Der Förderumfang beträgt max. 90.000 € und weitere max. 10.000 € für die Herstellung der Barrierefreiheit.
Weitere Informationen sowie den Weg zur Antragstellung finden Sie unter nachstehendem Link: antrag.aktion-mensch.de
Weitere Informationen folgen.
Das Team der FreiwilligenAgentur Heidelberg