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Schnell weg – zwischen Panik und Gewissen

By 10. April 2013Projekte

Logo der Initiative für mehr ZivilcourageDie FreiwilligenBörse bietet ein Seminar zum Thema „Zivilcourage lernen für Erwachsene“ am 23. April 2013, 16 – 19 Uhr an.

„Was geht’s mich an?“, „Was kann ich schon tun?“ und: „Gibt es da nicht andere, die für so etwas zuständig sind?“

Es sind immer die gleichen Fragen und Einwände, mit denen sich „Gaffer“ oder „Weggucker“ rechtfertigen, die – untätig – Zeuge einer Straftat geworden sind. Sicherlich: Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit und ein (allenfalls von Sensationsgier unterbrochenes) Desinteresse am Schicksal des Nächsten sind in unserer Gesellschaft häufig anzutreffen.

Und klar ist auch, dass diese Phänomene ein Klima begünstigen, in dem es Straftätern leicht fällt, weitgehend unbehelligt zu agieren. Trotzdem: Das ist nur die eine Seite der Medaille…

Viele von uns fühlen sich betroffen und wollen helfen, wenn andere belästigt, beraubt oder bedroht werden. Dennoch bleibt die Hilfe oft aus: Einmal, weil es am Wissen fehlt, ob und – wenn ja – wie geholfen werden kann. Und zum Zweiten, weil viele sich vor jenen Unannehmlichkeiten fürchten, die das eigene Engagement mit sich bringen könnte…“ (Auszug aus www.aktion-tu-was.de).

Hier setzt das Seminar an: Sie erlenen Handlungsalternativen in einem praktischen situativen Training, abgestimmt mit theoretischer Wissensvermittlung und Reflektion. Referentin ist Stefanie Ferdinand.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 19.04. an. Sie erhalten anschließend eine Anmeldebestätigung und weitere Informationen von uns.

Das Seminar findet in Kooperation mit dem Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V. statt. Es ist Teil der Kampagne „Generationen verbinden: Engagement der BürgerInnen – Engagement statt Gleichgültigkeit“ des Paritätischen.
Logo der Kampagne Generationen verbinden